Strategische Partnerschaften in der Erwachsenenbildung
Strategische Partnerschaften bieten Organisationen, Unternehmen, Behörden etc. die Möglichkeit, in transnationaler Zusammenarbeit innovative Entwicklungen u. a. im Bereich der Erwachsenenbildung voranzubringen. Die Europäische Kommission fördert Strategische Partnerschaften im Rahmen der Leitaktion 2 „Zusammenarbeit zur Förderung von Innovation und zum Austausch von bewährten Verfahren“ des EU-Programms Erasmus+.
Ziele
Strategische Partnerschaften sind transnationale Projekte, die entweder
- auf den Austausch guter Praxis: Unterstützung beim Aufbau und der Stärkung von Netzwerken, Kapazitäten für transnationale Arbeit stärken und Austausch von Ideen, Methoden und Praktiken fördern (Projekte ohne Intellektuelle Outputs)
oder
- auf die Unterstützung von Innovationen: Schaffung von innovativen Ergebnissen und/oder Verbreitung und Nutzung von existierenden und neu geschaffenen Produkten und Ideen (Projekte mit Intellektuellen Outputs)
abzielen. Dies kann auf lokaler, regionaler, nationaler, europäischer oder Organisationsebene in der Erwachsenenbildung stattfinden.
Dabei ist es sowohl möglich, das Projekt sektoral – d.h. innerhalb des Sektors Erwachsenenbildung – als auch sektorübergreifend – d.h. zwei oder mehrere Sektoren (z.B. berufliche Bildung, Erwachsenenbildung, Hochschule, Schule, Jugend) betreffend – anzulegen.
Zielgruppen
Alle öffentlichen oder privaten Einrichtungen, die im weitesten Sinne in der Erwachsenenbildung tätig sind. Hierunter fallen
-
Bildungseinrichtungen,
-
Volkshochschulen,
-
Vereine,
-
Verbände,
-
Stiftungen,
-
Hochschulen,
-
Nichtregierungsorganisationen, etc